Nachmittag der Begegnung in Höchstädt

Ahmar, ehemaliger Bankangestellter aus Pakistan, wurde seit 2007 zunehmend von Islamisten unter Druck gesetzt und bedroht: Die Bank arbeite zu verwestlicht. Er sei kein richtiger Muslim, weil er keinen Bart trage. Er solle sich den Taliban anschließen, wenn er Ärger vermeiden wolle. Ahmar ergreift die Flucht. Nun lebt der junge Mann in Höchstädt. Ein Einheimischer unterstützt ihn beim Eingewöhnen

Erik braucht keinen Asylpaten mehr. In hervorragendem Deutsch erzählt er seine Geschichte. Besonders froh ist der junge Mann aus dem Kongo, dass er nach seinem Schulabschluss bereits einen Ausbildungsplatz im Handwerk gefunden hat. Und er hat eine Bitte: Könnte das Asylheim Internetanschluss bekommen? Dieser sei unbedingt nötig, um mit den Verwandten im Heimatland Kontakt zu halten.

Die beiden schüchternen Frauen mit dem gleichen Namen Nemo aus Somalia haben hingegen noch einen weiten Weg vor sich. Bisher sprechen Sie nur wenige Worte Deutsch. Trotzdem ernten Sie für ihre kurze Vorstellung in der neuen Sprache großen Applaus.

Azeez aus Nigeria ist für sich und seine Familie dankbar, jetzt in einem sicheren Land zu leben. Arbeit hat er bereits gefunden und möchte nun eine eigene Existenz aufbauen.

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