Gesundheitscafe für Migrantinnen im ländlichen Raum

Im 2 Projektjahr des Gesundheitscafes mit Kinderbetreuung (12 Kleinkinder und Babys) haben

 

insgesamt 20 Frauen aus der Türkei, Rumänien, Tschechien und aus Mauritius teilgenommen. Innerhalb eines Jahres fanden 22 Treffen überwiegend im Gruppenraum des Migrationsdienstes des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt statt.

Sprachlich ist die Gruppe nach wie vor sehr inhomogen, d.h. ältere und jüngere Migrantinnen, mit sehr unterschiedlichen Sprachkenntnissen von Analphabetentum bis zu B1-Sprachniveau. Neuzugewanderte und schon längerfristig in Deutschland lebenden Migrantinnen sind in der Gruppe. Im ländlich geprägten Raum wie der Kleinstadt Hersbruck gibt es kein vergleichbares Angebot.

Eine sehr wichtige Aufgabe des Gesundheitscafes stellte die laufende Erweiterung der Sprachkompetenz in der deutschen Sprache dar. Die Migrantinnen waren sehr motiviert, ihre Deutschkenntnisse zu erweitern. Dazu wurden gemeinsam Arbeitsblätter aus Sprachbüchern bearbeitet und Sprachübungen zum Thema Gesundheit durchgeführt.

Verschiedene Vorträge zu den Themen „Hitzschlag- Sonnenbrand“, „ Gefahren im Internet“, „Sucht“,  „Ärztlicher Bereitschaftsdienst“ u.a. bereicherten die Treffen. Gemeinsame Aktionen und Ausflüge waren für die Gruppenzusammengehörigkeit auch sehr wichtig.

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