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Druckversion der Seite: Einzelfallbezogene Unterstützung

Wo jede Hilfe zählt

Finanzielle Engpässe, behördliche Hürden, Krankheit – es gibt viele Gründe, aus denen der Integrationsprozess plötzlich ins Stocken geraten kann. Und das,  obwohl sich die Betroffenen nichts sehnlicher wünschen als ein selbstständiges Leben in Deutschland. In solchen besonderen Notlagen gewährt die  STIFTUNG WELTEN VERBINDEN Einzelfall- und Soforthilfen. 

Schon seit einiger Zeit veröffentlichen wir keine konkreten Einzelfallhilfen mehr. Uns ist der Datenschutz und die Privatsphäre der unterstützten Personen sehr wichtig.

In vielfältiger und unbürokratischer Weise hat die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN vielen Migrant*innen - Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Familien -  in den letzten Jahren unterstützt, damit die Integration nicht ins Stocken gerät.

  

Fahrtkostenzuschuss zum Integra-Sprachkurs

Suleman kommt ursprünglich aus Syrien und lebt seit Mitte 2015 in Deutschland. In Syrien studierte er Internationales Recht. Das Studium konnte er allerdings auf Grund seiner Flucht nicht abschließen.

Nach seiner Anerkennung als Flüchtling begann er die deutsche Sprache zu erlernen um baldmöglichst ein Studium aufnehmen zu können, dafür wird das Sprachniveau C1 benötigt. 

In Würzburg konnte er einen Integra-Sprachkurs belegen. Dies stellte für Suleman eine erhebliche Hürde dar, da Jobcenter, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und auch keine andere Behörde die Fahrtkosten von seinem Wohnort nach Würzburg übernehmen konnte.

 

 

A2 Deutschkurs

Von Ende März bis Anfang Juli konnte der 22-jährige Ibrahim aus Äthiopien an der Hochschule einen A2 Kurs besuchen. Er hat aktiv an der Lehrveranstaltung teilgenommen und sowohl die mündliche als auch die schriftliche Abschlussprüfung bestanden. Er kann somit seine deutschen Sprachkenntnisse auf dem Niveaustufe A2 bis zum Ende des zweiten Semestern nachweisen. Nun kann Ibrahim sein im September 2016 begonnenes Business Engineering Studium im 3. Semester fortsetzten.

Prüfungsgebühren

Najman ist 22 Jahre alt und stammt aus Afghanistan. Dort hat er Management studiert, musste aber im Familienverband flüchten, da die Familie seitens der Taliban bedroht wurde.

Najman hat aufgrund seines großen Fleiß und seiner Eigenanstrengung im Deutschlernen ausnahmsweise einen Gastplatz im Integrationskurs bei einem Deutschkursträger bekommen, wie er sonst nur Flüchtlingen nach einer Anerkennung zusteht. Dieser Kurs wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfungsgebühr kann Najman leider von seinen eigen Geldmitteln nicht bezahlen. Die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN übernahm den Großteil der Gebühren. Najman hat inzwischen die Prüfung mit Erfolg abgeschlossen und ist seinem Ziel einen Ausbildungsplatz zu finden einen Schritt näher gekommen.

Fahrtkostenzuschuss für Berufschulbesuch

Nekajaz hat sein Deutsch so sehr verbessert, dass er zum 01.03.2017 eine Ausbildung als Mechatroniker beginnen konnte. Darüber ist er sehr glücklich. Diese Ausbildung ist sehr schwer und er schätzt es überaus, dass er dafür ausgewählt wurde und diesen Ausbildungsplatz erhielt.

Begleitend zur Ausbildung muss Nekajaz jede Woche von Gablingen nach Augsburg in die Berufsschule fahren, wo der theoretische Unterricht stattfindet.

Nekajaz hatte bereits im Deutschunterricht sehr schnell und sehr gut gelernt. Und auch die Tatsache, dass er eine so schwierige Ausbildung macht, spricht für seinen Willen zu lernen, für sein Engagement und Motivation. Er ist zudem immer sehr höflich und freundlich und immer bereit, sich auch für andere einzusetzen. Zu sehen welche Fortschritte er macht, ist einfach eine Freude.

Als Nekajaz am Ende dieses Schuljahres in der Beratungsstelle war, haben seine Augen gestrahlt. Sein Chef ist sehr zufrieden mit ihm, auch mit seinen Kollegen hat er sich gut angefreundet und wird akzeptiert. Er kann bereits sämtliche Fachbegriffe für alle Teile des Autos.

Er ist sehr stolz, dass er diese Ausbildung machen kann. Und er ist sehr dankbar für die Unterstützung, die er erhält, vor allem auch für den Fahrtkostenzuschuss von STIFTUNG WELTEN VERBINDEN.

 

 

Erfolgreicher Mittlerer Bildungsabschluss mit vorbereitentenden Quali-Training

K. lebt seit Mai 2013 in Deutschland bei seiner Mutter. Er kam als 16jähriger hierher ohne einen Schulabschluss. Zunächst hat er den Integrationskurs besucht und hatte dann die Chance als Gastschüler die Realschule zu besuchen. Es war sein Traum, auch in Deutschland das Gymnasium zu besuchen. Leider wurde ihm von der Realschule zum Halbjahreszeugnis bescheinigt, dass er die Schule wegen mangelnder Deutschkenntnisse nicht mehr weiter besuchen könne. Die Arbeitsagentur hat ihn dann zum Schuljahr 2014/1015 im Rahmen eines BvJ an die Berufsschule Schongau vermittelt, wo er seit September 2014 sehr erfolgreich teilgenommen hat. Schnell zeigte sich, dass er unbedingt einen deutschen schulischen Abschluss erreichen möchte, um später eine Ausbildung machen zu können, eventuell sogar bis zum Studium weiter gehen möchte.

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Altenpflegehelferkurs

Adebowale O. beginnt im September eine Ausbildung als Altenpfleger. Zur Vorbereitung auf die Schule wird ein Altenpfegehelferkurs erwartet.

Die Kosten des Kurses teilen sich die evangelische Kirchengemeinde Zusmarshausen, private Spender, die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN und Herr O. selbst.

Adebowale O. hat sich über die Förderung sehr gefreut und hat den Kurs nun bestanden und blickt voller Zuversicht sich auf den Ausbildungsbeginn.

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Deutsch als Fremdsprache

Als Manaf lächelnd in unserer Bürotür stand, war er uns sofort sympathisch. Für ihn war es klar, dass er bei uns in der Studentengemeinde richtig ist, da es sein Ziel ist, in Deutschland zu studieren.

Manaf hat eine bewegende Fluchtgeschichte durchlebt. Er kommt aus Syrien. Bis zum Ende seines Studiums mit dem Studiengang Computer Engineering dort schien alles für ihn in geregelten Bahnen abzulaufen. Doch nach seinem Hochschulabschluss sollte er zum Militärdienst eingezogen werden. Er wollte nicht in einem Krieg im eigenen Land kämpfen, schon gar nicht für das Assad-Regime. So kratzte die gesamte Familie alles Geld und den Familienschmuck zusammen und schickte Manaf los. Seine Brüder waren bereits in den Libanon geflohen, seine Eltern und seine Schwester ließ er in der Heimatstadt Daraa zurück. Im August 2013 brach er aus der Heimat auf und floh zunächst über die Grenze in den Libanon. Dort blieb er zwei Monate und flog von dort in die Türkei. Von Izmir konnte er mit einem Boot nach Griechenland übersetzen, von wo es über den Landweg nach Mazedonien, dann nach Serbien und Österreich weiterging. Von Österreich nahm er im Januar 2014 den Zug nach Passau.

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Verwaltungsgebühr für die Ausstellung einer Zeugnisbewertung

Frau N. aus Marokko lebt seit Dezember 2013 in Deutschland und arbeitet in einem Privathaushalt als Pflegerin. In Marokko hat sie als Geophysikerin gearbeitet.

Frau N. hat eine Sprachkurs bereits mit dem Abschluss B1 beendet. Für ihren beruflichen Einstieg als Geophysikerin (oder in einem artverwandten Beruf) benötigt sie eine Anerkennung und Zeugnisbewertung ihres in Marokko erworbenen Hochschulabschlusses. Die dafür anfallenden Kosten konnte sie nicht selbst aufbringen und ist jetzt dankbar und froh, dass die Kosten die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN übernommen hat. "Ein erster Schritt auf dem Weg zum Berufseinstieg ist jetzt gemacht", und "ich freue mich so," so kommentierte sie hoffnungsvoll die Spende.

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Deutschförderung für zwei begabte neueingereiste Realschüler

A. und X. besuchen seit September die 7. Klasse Realschule. Beide sind erst im Sommer 2014 nach Deutschland gekommen und waren in ihren Heimatländern sehr gute Schüler, hatten im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Beide entwickelten sich seit September sehr gut. X. zeigt in Mathematik so hervorragende Leistungen, dass ein Wechsel ins Gymnasium erfolgen konnte. Bei A. wurde die Probezeit an der Realschule bis zum Schuljahresende verlängert. Sein Klassenlehrer geht aufgrund der bisherigen Leistungen davon aus, dass er das Klassenziel erreichen wird.

Für beide war die Deutschförderung sehe sehr wichtig, um den Einstieg in die Realschule erfolgreich zu meistern.

Dankesbrief A.

Dankesbrief X.

Nothilfe Überbrückung

 

Herr A und seine Frau sind Studenten aus Syrien. Aufgrund der Verhältnisse in Syrien ist Herr A. mit seiner Familie nach Deutschland gekommen. Da  beide kein Bafög bekommen, verdient  Herr A. etwas Geld mit einem studentischen Nebenjob,  mit dem er sich und seine Familie über Wasser hält. Für den kleinen Sohn (geb. 2011) erhielt er erst nach Monaten Kindergeld.

Derzeit versucht die kleine Familie verzweifelt eine dauerhafte Existenzsicherung zu finden. Mit dem sehr geringen Einkommen (rund 450€) muss sich die Familie jeden Monat erneut entscheiden, was davon zu leisten ist. Nach Abzug der Fixkosten bleiben für den Lebensunterhalt gerade mal rund 45€ übrig.

Hier unterstützte die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN mit einer Spende zur Überbrückung des lebensnotwendigen Bedarfes für einen Monat. Davon hat die Familie Miete, Versicherungen gedeckt und etwas Lebensmittel kaufen können.

Das gab etwas Luft für die nächsten Aufgaben. Mittlerweile konnte erreicht werden, dass Frau A. einen Deutschkurs (B1) macht. Herr A. konnte seinen studentischen Job aufstocken und arbeitet ab März 2015 in Teilzeit.

 

Bulgarischer Pass

 

Herr B. benötigte dringend einen neuen Pass. Herr B. ist mit einer deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder mit ihr. Da er selbst aus Bulgarien stammt, kann er seinen Pass auch nur bei der bulgarischen Botschaft beantragen.

Da die kleine Familie von ALG-II und dem Verdienst von Herrn B. lebt, kann er die Pass-Kosten nicht zusätzlich finanzieren. Zudem gibt es in der Familie erhöhte Gesundheitskosten, da seine Frau häufig erkrankt ist.

Mit Hilfe der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN ist Herr B.- jetzt wieder stolzer Besitzer eines gültigen Pass-Dokumentes.

Auch wenn Herr B. noch viele andere Baustellen hat, macht ihn die Zuversicht in anderen Menschen und insbesondere in der Stiftung Welten verbinden Unterstützer gefunden zu haben, besonders froh.

Dazu Herr B.: „Sehr geehrte Damen un herren!

Vielen Dank für die unterstützung damit ich meinen Pass erneuern konte.

Durch Ihre Hilfe und die der Diakonie wurde es mir ermöglich es zu erledigen...“

 

Fahrkarten zum Besuch eines Krankenpflegehelferkurses

O. ein 21-jähriger Sengalese lebt in einer dezentralen Unterkunft. Er hat bereits Deutsch gelernt und hat die Möglichkeit einen Krankenpflegehelferkurs zu besuchen. Das Geld für die Monatsfahrkarten um regelmäßig den Kurs zum Krankenpflegehelfer bei den Maltersern besuchen zu können hat er nicht.

Er hat im Kurs viel gelernt und konnte am Ende an den Prüfungen teilnehmen. Nach der letzten Prüfung erhält er ein Zertifikat. Damit hofft er stark, eine Arbeit zu finden.

Er bedankt sich vielmals für die Unterstützung durch die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN. Es ist ihm sehr wichtig, selbst zu arbeiten und nicht auf Staatskosten zu leben. Nun kann er sich nach einer sinnvollen Arbeit umsehen.

Jordanischer Pass

Herr M. benötigte einen neuen Pass. Dieser konnte nur bei der jordanischen Botschaft beantragt werden.

Herr M. ist mit einem Visum eingereist. Zu der Zeit war sein Aufenthaltsstatus nicht geklärt, er war nicht krankenversichert und sprach kein Deutsch. Dies ist um so schlimmerer, da Herr M. auch an verschiedenen Krankheiten leidet, wobei nicht klar ist, was die Ursache hierfür ist (Viruserkrankung, Trauma, etc.). Er leidet unter starken Schmerzen in den Beinen und im Herz.

Herr M. verfügt zwischenzeitlich dank der Unterstützung der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN über seinen Pass und ist sehr froh darüber. Mittlerweile konnte er sich auch ärztlich behandeln lassen. Die Familiensituation hat sich sehr entspannt und für Herrn M. hat sich sehr viel verbessert. So konnte er mit in die ALG-II-Leistung seiner Frau aufgenommen werden und ist jetzt auch krankenversichert. Sein gesundheitlicher Zustand hat sich schon sehr gebessert. Auch psychisch fühlt er sich spürbar entlastet, da er sich mit gültigen Papieren als „vollwertiger“ Mensch empfindet.

Deutsche Sprachprüfung für die Hochschule

Der in Afghanistan geborene Herr S. hat im Iran bereits Ingenieurwesen studiert.

Ende 2010 kam er nach Deutschland. Da er noch immer im Asylverfahren ist, konnte er keine Förderung über den Garantiefonds Hochschule bekommen.

Über uni-assist hat er eine Hochschulzugangsberechtigung für die Technische Universität München erhalten. Für die Einschreibung an der Universität München hat er einen Vorbereitungskurs für die Sprachprüfung (DSH - Deutsche Sprachprüfung für die Hochschule) besucht und erfolgreich abgeschlossen.

Die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN bezuschusste diese Kursgebühren für Herrn S.

Fahrkarte zum schulvorbereitenden Sprachkurs

 

Herr E. aus dem Iran lebt seit 2012 als Flüchtling in Deutschland. Im Iran hatte er Architektur studiert, trotzdem konnte sein Schulabschluss in Deutschland nur dem Hauptschulabschluss gleichgestellt werden.

Da Herr E. auch in Deutschland den Beruf des Architekten ausüben möchte, entschloss er sich, zunächst das deutsche Abitur zu erwerben und bewarb sich beim Bayernkolleg in Augsburg. Er wurde mit der Auflage, dass er vor Beginn des Schuljahres einen schulvorbereitenden Deutschkurs am Bayernkolleg besucht, zum Schulbesuch zugelassen. Da er keine Möglichkeit hatte, die Fahrkarte zum Sprachkurs selbst zu finanzieren, drohten seine Pläne zu scheitern.

Dank der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN, welche die Fahrtkosten finanzierte, konnte er den Sprachkurs besuchen und wird zum nächsten Schuljahr als Schüler am Bayernkolleg mit dem Abiturkurs beginnen.

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Ägyptischer Pass

Eine Frau aus Ägypten ist alleinerziehend mit einem Sohn und hat bisher sehr isoliert in unserer Stadt gelebt.

Ihr ägyptischer Pass war abgelaufen. Ohne ihn konnte ihre Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert werden.

Mit Hilfe der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN konnte ein neuer Pass erstellt werden. Er ist jetzt wieder 10 Jahre gültig. So ist es ihr wieder möglich, ohne Angst in Deutschland zu leben und für ihren Sohn zu sorgen.

Ganz nebenbei hat sie die Arbeit unserer Beratungsstelle noch besser kennengelernt. So unterstützt sie uns jetzt in der Begleitung eines ägyptischen Mädchens und besucht unser Mutter-Kind-Café.

Stolz zeigt sie ihren alten und ihren neuen Pass.

 

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Vorklinikerkasten

Frau R. kam im Juli 2012 als Flüchtling nach Deutschland. In ihrer Heimat hatte die 25jährige bereits mehrere Semester Zahnmedizin studiert. Dieses Studium wollte sie in Deutschland fortsetzen. Innerhalb weniger Monate lernte sie gut Deutsch und schon nach kurzer Zeit hatte sie einen Studienplatz im Fach Zahnmedizin gefunden, doch dann schien das Studium an den hohen Anschaffungskosten des für das Studium notwendigen Vorklinikerkastens zu scheitern. Da ihre 7köpfige Familie erst seit zwei Jahren in Deutschland lebt und sich alle fünf Kinder noch in Ausbildung befinden, konnten ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützen.

Dank der Unterstützung der Stiftung WELTEN VERBINDEN konnte Frau R. den Vorklinikerkasten kaufen und mit ihrem Studium beginnen.

 

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Einlagen

Herr I. wurde in Armenien geboren und ist in der Ukraine aufgewachsen. Seit 2009  lebt er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Deutschland.

Herr I. leidet seit vielen Jahren an Schmerzen im Hüft- und Wirbelsäulenbereich. Die Schmerzen werden hervorgerufen durch die Verkürzung eines Beines. Im Sommer 2011 wurde Herr I. diesbezüglich an der Hüfte operiert. Als weiterführende Therapie wurden ihm 2 Paar Einlegesohlen für die Schuhe verordnet.

Herr I. bezieht Leistungen nach dem AsylblG und konnte sich  die Einlegesohlen bisher nicht leisten.

Er freut sich jetzt sehr und bedankt sich herzlich, dass die Finanzierung der Einlagen von der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN übernommen wurde.

 

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Fahrtkostenzuschuss

Wladimir hielt sich ilegal in Nürnberg auf und musste kurzfristig in sein Heimatland ausreisen. Für seine Rückreise erhielt er Unterstützung durch die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN.

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Deutsche Hochschul-Aufnahmeprüfung 

Im Augenblick bin ich dabei, ein neues Leben in Deutschland aufzubauen und sehe das Gelingen meiner Integration  in Deutschland besonders mit dem Eintritt auf den deutschen Arbeitsmarkt an. Dazu kommt noch die Kultur, die zu meiner sehr unterschiedlich ist. Damit ich meine zweite Chance  für ein gutes Leben in diesem  Land nicht verpasse, habe ich  erstmal die erste Grenze zwischen mir und Deutschland überwunden. Diese Grenze  war die Sprache. Tatsächlich  habe ich vor kurzem meinen Deutschkurs mit C1 Niveau abgeschlossen.

Jetzt ist  mein zweites Ziel ein Studium und dafür  habe ich vor einer Woche die Test DaF  Prüfung geschrieben. Ich möchte Politikwissenschaft oder Soziale Arbeit studieren.

In meinem Heimatland studierte ich zwei Jahren Geographie und Geschichte und anschließend  habe ich eine Ausbildung zum Management begonnen. Aus verschiedenen Gründen konnte ich keine Abschlüsse machen. Aber ich habe danach sofort gearbeitet. Zunächst habe ich Französisch und Geographie unterrichtet und später arbeitete ich als Marktforscher und als Buchhalter.

Zusammenfassend bin ich jemand, der sich auf dem Weg des Lebens verlaufen hat und der einen neuen Weg mit dem Ziel Deutschland gefunden hat. Ich habe mich versprochen, diesem Weg zu folgen und nicht hinter mich zu schauen.

Boubacar

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Sprachkurs für Griechin

 

Inzwischen habe ich Dank der Unterstützung durch „Welten verbinden“ den Abend- Integrationskurs Deutsch beenden können. Die Ergebnisse der B1 Prüfung  sind sehr gut. Beim Teil Sprechen konnte ich die gesamte Punktzahl von 100 erreichen, beim Teil Schreiben erlangte ich ebenfalls die gesamte Anzahl von 20 Punkten und beim Hör- und Leseverständnis bekam ich von 45 Punkten 41.

Der B1-Kurs war für die Erlernung der deutschen Grammatik und für die Formulierung von Briefen und anderen Texten sehr gut für mich.

Nun bin ich intensiv auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich und lerne im Selbststudium weiter Deutsch.

 

Irini

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Besuch der sehr kranken Mutter

 

Mit poetischen Worten beschreibt Frau W. ihre Gefühle:

„IMMER WEITER ENTFERNT............

Schritt für Schritt: unter dem Herzen, dann auf den Armen, dann nebenan Hand in Hand und jetzt 6000 km entfernt, aber genau so nah wie früher-in Gedanken und in den Erinnerungen.

Die Lebenspflichten,  Schicksalsschläge - es lässt keine Möglichkeit die Mutter, der ich für alles im Leben dankbar bin, zu umarmen, in die Augen zu schauen und einfach als Tochter neben ihr zu sein. Und wenn es doch, dank herzlichen Leuten möglich ist, sie zu besuchen, nutze ich jede Minute um der Mama zu zeigen wie sehr ich sie liebe und brauche. Leider kann ich nicht ihre Krankheiten heilen, aber ich wie? und ich spüre, der Mama geht es gut, wenn ich neben ihr bin. Und mir auch..............“

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Mietschulden

Frau G. flüchtete 2009 aus Eritrea und musste ihren Sohn bei der Großmutter im Jemen zurücklassen. Seit 5 Jahren versucht sie ihren minderjährigen Sohn nach Deutschland zu holen. Weil Frau G. ihren kranken Sohn im Jemen erneut besuchte, hat ihr der Jobcenter, der ihr zwar die Reise genehmigte, aber die Zahlung der Miete für einen Monat verweigert.

Frau G. freute sich über den Zuschuss durch die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN, der ihr in ihrer Notlage geholfen hat.

Möbel

Frau Y.  lebt mit ihren Töchtern seit 1999 in Deutschland. In den letzten 5 Jahren ist sie mehrmals umgezogen, was einen Verschleiß der Möbel mit sich brachte. Bei ihren letzten Umzug war sie in einer schwierigen gesundheitlichen und psychischen Verfassung und sah sich nicht in der Lage dieselben lädierten Möbel ein weiteres Mal zu montieren. Ihre finanzielle Lage war ebenso schwierig.

Die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN ermöglichte es ihr, gebrauchte Möbel in gutem Zustand zu erstehen um so ihre Wohnung einzurichten. Zuvor hatte sie monatelang mit ihrer Tochter mit einer dürftigen Einrichtung gelebt. Durch die finanzielle Hilfe der Stiftung konnten sie sich jeweils ein Bettgestell leisten, sowie einen Kleiderschrank, ein Sofa und einen Esstisch mit 4 Stühlen. Das bedeutet für die kleine Familie eine Verbesserung der Lebensqualität, so dass nun auch soziale Kontakte in der Wohnung gepflegt werden können. Sie ist sehr dankbar für die Hilfe, die sie erfahren hat

 

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Klinik- und Kuraufenthalt für Asylbewerberin

 

Frau S. ist nach der erfolgreichen Operation und einer 3-wöchigen Reha ( medizinisch sinnvolle Verlängerung vom Sozialamt nicht genehmigt) wieder zuhause. Sie hofft nun, dass die noch vorhandenen starken Schmerzen langsam nachlassen. Sie darf und kann noch nicht gut laufen, und versucht mit dem Rollator in der Wohnung einigermaßen zurecht zu kommen.

Alle Dinge, die Frau S. für die Reha brauchte, konnten mit der unbürokratischen Hilfe von WELTEN VERBINDEN besorgt werden und sie ist sehr dankbar dafür. Über den Hausarzt wird nun versucht, eine Haushaltshilfe zu organisieren, damit notwendige Einkäufe erledigt werden können, da Frau S. alleinstehend ist.

Psychosoziale Unterstützung ist weiterhin nötig, diese wird durch eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes Sulzbach-Rosenberg gegeben.

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Deutschkurs für 19-jährigen Somalier

Ismail ist sehr stolz auf sich. Er hat die Deutschprüfung abgelegt und bestanden. Er sagt, dies hätte er ohne die beiden Teile des C1 niemals erreicht.

Der 19-Jährige hat einen großen  Wunsch. Er möchte ein Studium im Bauingenieurwesen aufnehmen. Dazu benötigt er das Abitur. In seinem Heimatland Somalia hat er zwar bereits die Reifeprüfung bestanden, nur wird der Abschluss hier in Deutschland nicht anerkannt. Deshalb macht er in einem zweijährigen Sonderlehrgang das Abitur nach. Er sagt, dass ihm hierfür zum Glück keine weiteren Kosten entstehen. Das ist wichtig, da er derzeit von Grundsicherungsleistungen nach SGB II leben muss.

Für seine Zukunft ist Ismail sehr zuversichtlich. Er will unbedingt seine Ziele schaffen. Die bestandene Prüfung in Deutsch motiviert ihn dazu.

 

Deutschkurs für 19 Jährige

Dianna arbeitet inzwischen als Verkäuferin in einer renommierten Damen – Botique in München. Sie wird zum nächsten Ausbildungsjahr dort eine Lehre zum Beruf der Einzelhandelskauffrau machen, um sich auf jeden Fall eine sichere Basis zu schaffen.

Mit dem jetzigen Gehalt verdient sie sich das Studium der Psychologie, was sie über Fernstudium in ihrem Heimatland begonnen hat.

Dank eines weiteren Deutschkurses konnte sie sich soviel Deutsch aneignen um jetzt sicher im Kundenumgang zu sein.

Qualifizierender Hauptschulabschluss

Um bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen, unterstützte die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN eine 18 jährige Irakerin. Sama nahm an einem einjährigen Tageslehrgang zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss teil.

 

In einem persönlichen Brief bedankt sich Sama für die Hilfe.

 

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Deutschkurs für junge Frau aus dem Kosovo

"Hallo ! Ich bin B. und ich bin seit 3 Jahren in Deutschland. Nachdem ich von meinem Mann getrennt worden bin, habe ich angefangen Deutsch zu lernen. Ich habe B1 Prüfung erfolgreich abgeschlossen, aber damit ich einen Ausbildungsplatz bekommen könnte müsste ich meine Deutschkenntnisse verbesssern. Dafür bräuchte ich Geld, das ich nicht alleine finanzieren kann. Das was ich bis jetzt ereicht habe, habe ich nur durch Ihre Hilfe und Ihrer Unterstützung geschafft. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen sehr"

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Besuch des Deutschkurses ermöglicht

Sameer, einem 32 jährigen Flüchtling aus Afghanistan, dem aufgrund seines Aufenthaltstitels, noch kein von staatlicher Seite angebotener Deutschkurs zustand, ermöglichte die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN einen Sprachkurs.

Dadurch konnten wir seine ehrenamtliche Tätigkeit als Übersetzer in der Gemeinschaftsunterkunft ünterstützen - eine große Hilfe, für ihn selbst, aber auch für die Mitbewohner der Unterkunft und auch für den Asylberater der Diakonie.

Eine Hilfe die weitere Kreise zieht.

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Zuschuss zu Englischkurs für irakischen Jugendlichen

Aufgrund seines Schulbesuchs im Irak, die er mit Bestleistungen abgeschlossen hat, bekam der 17 jährige hier die Mittlere Reife anerkannt. Für eine weiterführende Bildung reichten seine Englischkenntnisse nicht aus, deshalb war es notwendig, diese mit zusätzlichem Unterricht zu verbessern.

Durch die Unterstützung der Stiftung konnte er einen Englischkurs an der Münchner Volkshochschule besuchen. Dieser Kurs hat ihm zu großen Fortschritten im Erwerb der englischen Sprache geholfen. Dadurch erhöhen sich natürlich die Möglichkeiten für eine berufliche Ausbildung.

Reise zur Beerdigung

Eigentlich wollte sie ihre Mutter, die sie seit vielen Jahren nicht mehr in Kasachstan besuchen konnte, ein letztes mal sehen und sich von ihr für immer verabschieden. Die Mutter war an Darmkrebs erkrankt, es hatten sich bereits Metastasen an Lunge, Leber und Lympfen bebildet.

Doch bei 40 - 50 Grad in Kasachstan kam der Tod schneller als erwartet, so wurde es eine Reise zur Beerdigung.

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Kosten für Gutachten LMU übernommen

Für den Vollzug des Gesetzes über den Aufenthalt, die Erwerbstätiggkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz) verlangte die zuständige Behörde für einen russischen Staatsangehörigen eine Begutachtung durch das Klinikum der Universität München wegen eines frühkindlichen Sprachfehlers.

Die Frau des russischen Staatsangehörigen, die schon lange in Deutschland lebt, hat in einem "Märchen" ihre gemeinsame Lebensgeschichte nieder geschrieben.

Fahrtkosten für Familie M. zur Passabholung

Familie M. befindet sich in einer schwierigen Situation: drohende Zwangsräumung, Sorge um den Gesundheitzustand des querschnittsgelähmten Sohnes, ständige finanzielle Not durch häufigen Arbeitsplatzverlust, gering Leistungen nach dem AsylblG..

Hinzu kommt, dass für alle Familienmitglieder ein aktueller Pass des Heimatstaates Kosovo, zur Sicherung des Aufenthaltsstatus, beantragt und persönlich im Konsulat in Stuttgart abgeholt werden muss. Für die 7-köpfige Familie mit einem Rollstuhlfahrer eine unüberwindbare Hürde.

Auch hier konnte die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN tätig werden.

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Junge Frau aus dem Kosovo erhält Unterstützung

Mein Name ist Iliana, ich bin 19 Jahre alt. Meine Familie stammt aus dem Kosovo und wir leben seit acht Jahren in Deutschland. Weil meine Eltern sehr streng sind und mir fast keine Freiheiten zugestehen wollten und mein Vater mich oft geschlagen hat, habe ich meine Familie vor 10 Monaten verlassen und bin zu einer Freundin nach  München geflüchtet. Dort konnte ich nur kurze Zeit bleiben und habe dann Gott sei Dank in einem Frauenobdach ein Zimmer bekommen. In einer Fachoberschule weit außerhalb Münchens konnte ich meinen Schulbesuch fortsetzen und nun im Mai mein Fachabitur machen. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mir als Verkäuferin bei McDonald’s. Dies war zeitlich neben der Schule und der langen Fahrzeit sehr schwierig, vor allem am Schluss, als ich viel für mein Abi lernen musste. Am Anfang des Jahres habe ich den Einbürgerungstest erfolgreich gemacht. Als dann aber mein deutscher Ausweis fertig war,  hatte ich kein Geld, um ihn abzuholen.

Glücklicherweise habe ich von der Stiftung „Welten verbinden“ Geld für die teuren Fahrkarten zur Schule und das Geld für meinen Ausweis bekommen. So musste ich keine Schulden machen oder soviel arbeiten, dass ich keine Zeit mehr gehabt hätte, zum Lernen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Hilfe beim nachträglichen Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses

Damit ein junger Mann seinen Mittleren Bildungsabschluss noch nachholen konnte, wurde ihm, durch einen Zuschuss zu den Nachhilfe- und Fahrtkosten, von der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN geholfen.

In einem Brief bedankt er sich bei der Stiftung.

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Unterstützung für eine kolumbianische Familie

Einer alleinerziehende Frau mit zwei Kindern (drei und fünf Jahre) konnte durch die Unterstützung von der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN geholfen werden.

Die jüngere Tochter leidet seit Geburt an einer chronischen Erkrankung der Bronchien. Da eine Kur in Deutschland nicht bewilligt wurde und die Mutter selbst an Epilepsie leidet und die Pflege ihrer kleinen Tochter nicht gewährleisten konnte, kam sie vorübergehend nach Kolumbien zu den Großeltern. Das Klima und die Behandlung in Kolumbien wirkten sich sehr positiv auf die Gesundheit des Kindes aus.

Damit das kleine Mädchen wieder zusammen mit der Mutter und Geschwister hier leben kann wurde auch mit Hilfe der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN die Rückreise finanziert.