Vorstellung von TAFF in Finnland

Im Rahmen des SARAH-Projekts („Social learning Activities in Rural Areas for Hidden People“) wurde TAFF in Finnland vorgestellt.

Durch eine fehlende Infrastruktur und mangelnde Angebote erfahren Menschen mit multiplen Problemlagen in ländlichen Regionen oftmals nur eine unzureichende Unterstützung. Doch genau in diesen Gebieten sind Menschen von sozialer Ausgrenzung bedroht.

An diesem Punkt setzt SARAH an. Im Projekt treffen verschiedene Akteure der sozialen Arbeit aus Ungarn, Estland, Finnland und Deutschland aufeinander. Gemeinsam werden innovative Ansätze und Lösungen diskutiert. Ziel ist es, ein Alternativkonzept zur gegenwärtigen Praxis zu entwickeln, umzusetzen und damit die Inklusion sozial benachteiligter und hilfsbedürftiger Menschen in ländlichen Gebieten zu fördern.

Deutschland wird durch die Diakonie Hochfranken und die Diakonie Achental vertreten, die je zwei Good-Practice-Projekte vorstellen. In Hinblick auf das TAFF-Projekt, das im Rahmen des 2. multinationalen Treffens in Finnland detailliert präsentiert wurde, sind besonders die Methoden und Strategien von Bedeutung, die für Geflüchtete in ländlichen Regionen zur Anwendung kommen.

Durch den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer soll ein breites Repertoire an „Instrumenten“ und Methoden gesammelt werden, das EU-übergreifend anwendbar sein und Sozialarbeitern den Zugang zu sozial benachteiligten Menschen im ländlichen Raum erleichtern soll. Zum 3. multinationalen Treffen im Oktober 2019 in Pappenheim werden die Ergebnisse zusammengefasst und der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

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